Stollenförderbänder
Stollen auf Fördergurten nehmen das Fördergut zuverlässig mit!
Stollengurte kommen bei Steigungen größer 20° zum Einsatz. Wenn Material zurückrutscht dienen Stollen, auch Querstollen genannt, als Barriere die das Zurückrutschen des Materials verhindern. Stollen können gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, je nach Anwendung. Am häufigsten kommen T-Stollen auf Förderbändern zum Einsatz. Diese sind wiederrum in verschiedenen Höhen, Dicken und Längen erhältlich. Stollengurte werden individuell angefertigt, daher können wir auf ganz gezielt auf die Anforderungen der Anlage und der Anwendung eingehen und den optimalen Stollengurt für Sie fertigen.
Anwendungen:
- Fördergurte mit T-Stollen beispielsweise für Recyclinganlagen
- Fördergurte mit Stollen für Bauschuttaufbereitung
- Magnetbandgurte mit Stollen und Prallplatten
- Fördergurte mit Stollen und Wellenkanten
- Fördergurte mit Keilleisten / Keilführungen (Keilleistengurte)
Magnetbänder für Überbandmagnete
Magnetbänder oder Magnetbandgurte sind Fördergurte speziell für Überbandmagnetanlagen. Diese Fördergurte unterliegen einem extremen Verschleiß und müssen meist häufig gewechselt werden. Die Standzeit der Magnetbandgurte kann aber deutlich erhöht werden, wenn hochwertige Komponenten zum Einsatz kommen und der Aufbau des Fördergurtes dem Überbandmagneten und dem Fördergut angepasst ist!
Wir analysieren genau die Anforderungen Ihrer Anlage und entwickeln den passenden Gurtaufbau. Häufig empfielt es sich eine zusätzliche Gummiplatte auf die Gurtdeckplatte zu vulkanisieren, um die Standzeit des Gurtes zu erhöhen. Meist ist die Gurtdeckplatte lediglich 4 mm bis 6 mm dick. Mit einer zusätzlich aufvulkanisierten Prallplatte aus Gummi erhöht man die Gesamtdicke des Gurtes und damit die Verschleißschicht auf dem Förderband.
Austattungsmöglichkeiten Magnetbänder
- Heiß vulkanisierte Stollen und Prallplatten für Magnetbänder
- Magnetbänder mit mechanischem Verbinder (auch einvulkanisiert)
- Endlose Magnetbänder mit Heißverbindung
- Magnetband mit Aufpanzerung als Polyurethan oder Edelstahl
Keilleistengurte
Sowohl auf glatten Fördergurten als auch auf Stollen- und Wellkantenfördergurten können Keilleisten oder Führungsleisten auf die Laufseite oder Tragseite aufvulkanisiert werden. Keilleisten laufen in Führungsschienen und verhindern das Verlaufen des Fördergurtes. Keilleisten können allerdings auch als Seitenabdichtung auf der Tragseite (Materialseite) eingesetzt werden.
